Schülerinnen und Schüler für die Demokratie im Einsatz

Schülerinnen und Schüler für die Demokratie im Einsatz

Wisst ihr, warum das Toleranzparadoxon wichtig für unsere Demokratie ist oder welche Aspekte zum Rechtsextremismus gehören?

Nein? Dann seid ihr bei uns genau richtig!

Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung „Demokratie stärken- Rechtsextremismus bekämpfen“ war in den letzten Wochen zu Gast in Beelitz. Sie handelte von wichtigen Themen wie Rassismus, Gewalt und das Leben in einer Demokratie. Die zwei fiktiven Jugendlichen Anna und Samir begleiteten einen dabei durch die einzelnen Gebiete und teilten ihre Erlebnisse. 

 

Normalerweise findet die Ausstellung nur in der Schule statt. 

Doch nicht bei uns. Schülerinnen und Schüler sowohl aus der Solaroberschule Beelitz als auch aus dem Sally-Bein-Gymnasium Beelitz wurden gemeinsam zu Guides ausgebildet. Um einen Einstieg ins Thema zu finden, beschäftigten wir uns an den beiden Ausbildungstagen mit den Inhalten der Ausstellung und versetzten uns mit Hilfe von Spielen in die Lage von Minderheiten. Trotz des Altersunterschiedes arbeiteten wir problemlos zusammen und die Stimmung war durchgehend aufgelockert. 

Des Weiteren stand die Ausstellung auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. 

 

Die Eröffnung fand am 30. September im Rathaus statt. Dort konnten wir neben einem emotionalen Auftakt durch unserer Schülerband, bewegenden Reden, einem Poetry Slam und sogar einer Theateraufführung unsere Erarbeitungen das erste Mal den Zuschauerinnen und Zuschauern präsentieren. 

In den folgenden zwei Wochen führten alle ausgebildeten Guides freiwillig Klassen sowohl aus der Oberschule als auch aus dem Gymnasium durch die speziell für Jugendliche entwickelte Ausstellung. 

 

Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance und waren interessiert dabei. Viele erfuhren Neues, frischten ihr Wissen auf oder vertieften jenes. 

Die Ausstellung war vielseitig mit interaktiven Möglichkeiten aufgebaut. 

Ein digitaler Medientisch, der mit Videos das Thema vertieft oder ein Spiel parat hielt, gehörte ebenfalls dazu und war ein kleines Highlight.

Insgesamt war es für alle ein voller Erfolg.

 

Wir möchten uns nochmal herzlich bei den Sozialarbeiterinnen Frau Krusche und Frau Zösche bedanken. Ohne ihre Arbeit hätte die Wanderausstellung nicht ihren Weg nach Beelitz gefunden. 

Für die zwei spannenden und abwechslungsreichen Tage danken wir den Ausbilderinnen der RAA (Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie) Frau Rauch und Frau Molendzinski. 

Zum Schluss geht ein großes Lob an die Schülerinnen und Schüler, die sich bereit erklärt haben, die Klassen zu führen. Schließlich ermöglichte erst ihr Engagement, dass die Ausstellung stattfinden konnte. 

 

Uns hat die Ausstellung selbst viel Vergnügen bereitet und wir sind stolz auf unsere Leistung. 

 

Wir freuen uns über weitere gemeinsame Projekte in der Zukunft. 

 

Katharina Pelzl

 

 

 

 

 

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Veröffentlichung

Mo, 21. Oktober 2024

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